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Brücke Neuhonrath: Nur durch Druck ging es voran

Zur Zeit wird die Brücke über die Agger vor Neuhonrath und Honsbach saniert. Für die notwendige umfangreichen Sanierungsmaßnahme ist der Rhein-Sieg-Kreis zuständig, weil es sich um eine Kreisstraße handelt. Weil es zu einer vorübergehenden Vollsperrung im Rahmen der längeren Baumaßnahme kommen sollte, haben wir uns im Vorfeld dafür eingesetzt, dass die leider unumgängliche Vollsperrung nur kürzestmöglich vollzogen wird. Der Kreis hatte zugesagt, dass die Vollsperrung 4-6 Wochen dauern solle, bevor dann eine Richtungsfahrbahn wieder wechselweise genutzt werden soll. Umso ärgerlicher war aus unserer Sicht, dass in den ersten 8-10 Tagen die anfallenden Arbeiten nur zwischen 08:00 und 16:00, teilweise gar nur zwischen 08:00 und 15:00 Uhr stattfanden – incl. der anfallenden Pausen. Dies war völlig unangemessen und sorgt berechtigterweise für Unmut der Anwohnerinnen und Anwohner weil die wegen der Sanierung erhebliche Umwege und teilweise mit ihren Betrieben auch erhebliche wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen. Nachdem wir auch die Presse über diese Zustände informiert hatte, wurden nach unserem Eindruck mehr Arbeiter eingesetzt, die inzwischen auch bis 18.00 Uhr arbeiten. Nun wurde wenigstens das Ziel erreicht, die Brücke zum Ende der Sommerfereien wieder zu öffnen – seit letzten Freitag kann sie weider befahren werden. Es zeigt sich wieder einmal, dass notfalls auch öffentlich Druck gemacht werden muss. Wenn von Anfang an mit dem notwendigen Tempo gearbeitet worden wäre, hätte sicherlich gut eine Woche eingespart werden können.

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